„Zero“-Getränke versprechen uns den Genuss ohne Reue – ohne Zucker, ohne Kalorien.
Aber ist es wirklich so harmlos?
Ein genauerer Blick auf die Inhaltsstoffe wie #Phosphorsäure, #Acesulfam K, #Aspartam, #Steviolglycoside, #Koffein, #Natriumcitrate, #Phenylalanin und den #Farbstoff E150d zeigt, dass der Preis für den kalorienfreien Genuss höher sein könnte, als uns bewusst ist.
💀 Phosphorsäure wird häufig als Säureregulator verwendet. Sie kann jedoch den Kalziumspiegel im Körper senken und das Risiko für Osteoporose erhöhen, indem sie die Knochen schwächt. Langfristiger Konsum kann zu einer verminderten Knochendichte führen.
💀 Acesulfam K ist ein künstlicher Süßstoff, der oft als unbedenklich gilt. Dennoch gibt es Studien, die darauf hinweisen, dass dieser Süßstoff das Risiko von Stoffwechselstörungen erhöhen könnte. Zudem gibt es Bedenken hinsichtlich seiner krebserregenden Wirkung bei hoher Aufnahme.
💀 Aspartam ist ein weiterer künstlicher Süßstoff, der in vielen Diätprodukten vorkommt. Obwohl die Forschung widersprüchlich ist, wird Aspartam mit Kopfschmerzen, Schwindel und potenziellen neurologischen Problemen in Verbindung gebracht, besonders bei Menschen, die empfindlich darauf reagieren.
💀 Steviolglycoside sind als natürlicher Süßstoff bekannt, jedoch nicht immer in ihrer natürlichsten Form. In „Zero“-Getränken wird oft eine enzymatisch veränderte Version verwendet, deren langfristige Auswirkungen noch nicht ausreichend erforscht sind.
💀 Koffein ist ein bekannter Wachmacher, doch in großen Mengen kann es zu Schlaflosigkeit, Nervosität und Herzrasen führen. Zudem fördert es die Entwässerung des Körpers, was den Flüssigkeitshaushalt stören kann.
Es gibt jedoch auch Gutes Koffein. Z.B. aus Guarana.
💀 Natriumcitrate wirken als Säureregulatoren und können bei übermäßigem Konsum zu einem Ungleichgewicht im Säure-Basen-Haushalt führen, was sich negativ auf die Verdauung auswirken kann.
💀 Phenylalanin ist eine Aminosäure, die in Aspartam vorkommt. Menschen mit der Stoffwechselerkrankung Phenylketonurie (PKU) müssen diese Substanz strikt meiden, da sie sich sonst toxisch auf das Gehirn auswirken kann.
💀 Farbstoff E150d (Zuckercouleur) verleiht dem Getränk seine charakteristische Farbe. Es gibt Hinweise darauf, dass dieser Farbstoff krebserregend sein könnte, besonders wenn er in großen Mengen konsumiert wird.
Fazit: „Zero“-Getränke mögen kalorienarm sein, aber sie sind alles andere als harmlos. Die chemischen Zusatzstoffe bergen potenzielle Gesundheitsrisiken, die den „Zero“-Genuss trüben können.
Es lohnt sich, zweimal nachzudenken, bevor man zur „Zero“-Variante greift.
Wie handhabst du das mit den Zero-Getränken?